
Silvia Albarella studierte Bühnen- und Kostümbilds an der Accademia di belle Arti di Napoli. 1996 zog sie nach Berlin, wo sie noch wohnt und als Künstlerin und Bühnenbildnerin für ihre eigene Produktionen, für andere Künstler und Häuser tätig ist.
Das Fokus ihr Arbeit liegt an der Schnittstelle zwischen Theater, Film, Performance und zuletzt Virtual Reality.
Neben Arbeiten am staatlichen Institutionen wie das TJG in Dresden, ist sie seit 2005 in der Freien Szene tätig, u.a. mit Anne Hirth/büro für zeit+raum, A+B Tanzbau, Theater Aspik, Riki von Falken, Tanzkomplizen und TD Berlin. Die Produktionen sind bei nationalen und internationalen Festivals und Häusern gezeigt worden u.a. an den Sophiensaelen, HAU, Dock 11, Ballhaus Naunynstr., Radialsystem V in Berlin, am FFT Düsseldorf, LOT Braunschweig, fabrik Potsdam sowie in Helsinki, Kiew, Krakau und Paris.
2010 fing sie an, Künstler unterschiedlicher Werdegänge zu vereinen, um Projekte zu realisieren.
Alle diese Projekte setzen sich mit den Thema Kommunikation und deren Schwierigkeiten auseinander und mit der Fallstricken menschlicher Verständigung.
Die Performance NON TUTTA, realisiert 2012 in Zusammenarbeit mit Anne Tismer (Sophiensaele und FFT Düsseldorf), war überaus erfolgreich und beleuchtete das Glückspotential von hysterischer Kommunikation. Die Produktion wurde 2013 erneut in der Sophiensaele gezeigt und am Festival d’Avignon eingeladen.
2021 erhielt Silvia Albarella das Sonderstipendium INITIAL an der Akademie der Künste und fing die Recherche für das Projekt LA STRADA MOLESTA an. In diesem Rahmen kam auch die Zusammenarbeit mit den Künstlerkollektiv „CyberRäuber“ zur Stande. Zur Zeit arbeiten sie gemeinsam an der Realisation von LA STRADA MOLESTA, dank der Prozessförderung des Fonds Darstellende Künste.
Silvia Albarella arbeitet seit 2003 auch als Szenen- und Kostümbildnerin für Film, zu letzt als Kostümbildnerin für den Spielfilm ELLBOGEN.
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